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Wie man Kondensation reguliert

Durch ihr spezielles Design halten unsere Polyesterzelte Stürmen stand und sind dank PU-beschichtetem Gewebe mit abgeklebten Nähten wasserabweisend. Doch wo kein Wasser eindringt, dringt logischerweise auch kein Wasser nach draußen, und dies führt zu – Ko

Was ist Kondensation?

Luft enthält Feuchtigkeit. Je wärmer die Luft, desto mehr Feuchtigkeit enthält sie. Wenn warme Luft auf eine kalte Oberfläche trifft, kühlt sie ab und kann dadurch weniger Feuchtigkeit halten. Sie gibt sie in Form von Kondensation an die Oberfläche ab.

Dies geschieht auch in einem Zelt. Wasser kondensiert aus warmer Luft, wo immer sie auf eine kalte Oberfläche trifft. Dazu gehören auch alle aufgrund kalter Außentemperaturen kühlen Flächen, etwa Zeltwände, Fenster und Decken. Auch die Luftschläuche aufblasbarer Zelte sind kälter als die Innentemperatur des Zelts und daher anfällig für Kondensation.

Unreguliert führt Kondensation zu Tropfstellen und sogar Pfützen auf dem Zeltboden, vor allem rund um Luftschläuche. Diese Stellen werden oft fälschlicherweise für Löcher gehalten.


Woher stammt die Feuchtigkeit?

Durch das Verdunsten von Wasser entsteht Wasserdampf, der in der Luft bleibt, bis sie gesättigt ist. Ist dieser Punkt erreicht, wird das Wasser entweder durch Kondensation oder auf andere natürliche Weise, etwa als Nebel, Regen oder Schnee, freigesetzt. 

Auch wenn es zahlreiche Ursprünge für Wasserdampf gibt, lassen sich die Ursachen einer Kondensation im Zelt deutlich verringern – abgesehen vom Atmen! Ein Mensch kann in einer Nacht bis zu einen Dreiviertelliter Wasser durch atmen und schwitzen in die Luft abgeben. 

Zu weiteren Ursachen gehören feuchte Kleidung und Schuhe, heißes Essen und Getränke und, natürlich, Kochen. Letzteres lässt sich leicht durch vernünftiges Campingverhalten vermeiden: Die sichere Campingküche gehört nach draußen. Darüber hinaus erhöht alles, was brennt, nicht nur die Gefahr eines Feuers oder einer Kohlenmonoxidvergiftung, sondern trägt auch zu stärkerer Kondensation bei. 

Wie sich Kondensation verringern lässt

Auch wenn man Kondensation unter normalen Bedingungen in einem synthetischen Zelt nicht vollkommen verhindern kann, kann man sie dennoch verringern.

• Ein guter Anfang: Das Zeltinnere so trocken wir möglich halten.
• Nasse Kleidung in wasserdichten Taschen verstauen.
• Nur im Zelt essen, wenn das Wetter es erfordert. 
• Elektrische Heizer und Lampen benutzen und
• Nicht im Zelt kochen.

Wischen Sie mit einem saugfähigen Tuch alle Kondensationspfützen, verschütteten Flüssigkeiten sowie das Wasser auf, das Sie bei Regen ins Zelt tragen. Wringen sie das Tuch vor dem Zelt gründlich aus und verstauen Sie es in einer wasserdichten Tasche, bis Sie es draußen trocknen können.

Die beste Methode, Kondensation zu verringern, ist es jedoch, den Luftstrom im Zelt durch offene Türen und Lüftungsöffnungen zu verstärken. Wir nehmen Kondensationsregulierung ernst, daher sind alle Outwell-Zelte mit einem durchdachten Lüftungssystem ausgestattet, das auf Türen sowie Lüftungsöffnungen an den Wänden und im hinteren Zeltbereich basiert.

Lüftungsöffnungen an den Wänden

Diese befinden sich unterhalb der Fenster. So kann Luft auf Bodenhöhe eindringen und besser im Zelt zirkulieren, bevor sie an der hinteren Lüftungsöffnung wieder austritt. Da sich die Lüftungsöffnung im Stehen nicht auf Augenhöhe befindet, ist außerdem eine bessere Sicht aus den Fenstern gewährleistet. 

Die Lüftungsöffnungen an den Wänden sind außen mit Schutzklappen bedeckt, die durch Streben offen gehalten werden. Die Schutzklappen lassen sich mit einem Haken- und Schlaufenband schließen. Netzstoffeinsätze halten außerdem Insekten ab und vermindern die Kraft starker Windböen, die ins Zelt eindringen.

Hintere Lüftungsöffnung 

Unser Ziel ist es, die größtmögliche Lüftungsöffnung im hinteren Zeltbereich zu bieten, um einen wirkungsvollen Luftstrom zu gewährleisten, ohne die Stabilität und Langlebigkeit des Zelts zu gefährden. Die sorgfältig platzierte hintere Lüftungsöffnung verfügt dadurch auch über den größtmöglichen Netzstoffeinsatz und sorgt für ein leichteres Austreten des Luftstroms. Sie wird von einer per Reißverschluss verschließbaren Klappe geschützt, die durch Streben offen gehalten werden kann.

Türen

Türen spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Luftzirkulation und Temperatur. Durch vollständig geöffnete Türen fühlt man sich der Natur auch im Zelt ein Stück näher, was bei schlechtem Wetter jedoch keine Option ist. Outwell-Zelte verfügen daher über Türen, die sich oben nur einen Spalt öffnen lassen, um einen steten Luftstrom zu gewährleisten und gleichzeitig Wind und Regen abzuhalten. Die Netzstoffeinsätze dahinter verhindern außerdem, dass Insekten ins Zelt eindringen.

Weitere Lüftungsöffnungen

Auch die Schlafkabinen sind mit Lüftungsöffnungen und Netzstoffeinsätzen an den Türen ausgestattet und sorgen so für einen steten Luftstrom. Die Innenwände, die in den Drei-Zonen-Zelten von Outwell den vorderen Bereich vom Wohnraum trennen, verfügen für die bestmögliche Luftzirkulation ebenfalls über große Netzstoffeinsätze.