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BILDUNG DURCH STAUNEN – UNSERE SPANIENREISE

Hurts kids at the South Coast beach, Spain

Wie angekündigt, lassen wir Sie an den Abenteuern von Familie Hurst teilhaben, deren Kinder auf Reisen Abenteuer erleben und dabei etwas lernen sollen. Lesen Sie hier mehr über ihre Ziele. David erzählt die Geschichte:

Die Erwartungen der Familie
Spanien ist ein Land, das wir lieben und bereits gut kennen. Meine Frau Debs ist dort aufgewachsen und ich war insgesamt bestimmt schon 12 Monate dort im Urlaub oder auf Reisen. Letztes Jahr haben wir dort außerdem ein paar Monate in unserem Swift-Escape-696-Wohnmobil verbracht. Diesmal bereiteten wir uns jedoch auf einen dreimonatigen Urlaub (unter anderem in England) vor – mit dabei wie immer unsere Söhne Daniel und Darley (fünf und drei) sowie unser verrückter Collie Colin! 

Wir wussten von früheren Aufenthalten, dass Spanien ein im Hinblick auf Geschichte, Kultur und Geografie reiches Land mit einer familienorientierten Gesellschaft ist. Außerdem ist es warm genug, um im Winter und Frühling jeden Tag draußen verbringen zu können. Das ist für unser Konzept von „Bildung durch Staunen“ überaus wichtig, denn wir unterrichten unsere Jungs auf Reisen, indem wir erstaunliche Orte, Menschen und Objekte besuchen.

In den langen kalten Monaten, die sich scheinbar ewig hinziehen, wird die freie Natur von vielen Briten schmerzlich vermisst ... Deshalb haben wir uns entschlossen, wärmere Lande zu besuchen.

Die Vorbereitung der Reise
Tatsächlich vermissen viele sogar das ganze Jahr über die Zeit in der Natur. Wir wollten unbedingt verhindern, dass es uns einmal genauso gehen würde. Also zogen wir los auf der Suche nach Menschen, Orten und Objekten zum Bestaunen.

Spanien ist ein faszinierend vielfältiges Land: vom grünen Norden bis hin zu den wüstenähnlichen Dünen an der Costa de la Luz im Südwesten. Wir mussten für die häufig vorkommenden Frühlingsregengüsse, aber auch Temperaturen bis zu sengenden 30 Grad packen. Natürlich liegt die Freude am Reisen mit Wohnmobil unter anderem darin, dass man alles Mögliche hineinwerfen kann.

Für diese Reise packten wir daher noch ein paar mehr Bücher und Stifte ein, um Daniels Fortschritte beim Lesen, Schreiben und in Mathe zu unterstützen.

Um Reise und Campingplätze zu organisieren, war nichts als ein Anruf bei den freundlichen Experten vom Camping and Caravanning Club nötig. Nachdem wir uns die „Carefree“-Broschüre des Clubs angesehen hatten, brauchten wir ihnen nur noch unsere Route, die geplanten Campingplätze und die Reisedaten mitteilen. Schon bald erhielten wir die Rückmeldung, dass unsere Fährüberfahrten und Campingplätze gebucht waren. Auch um die Reiseversicherungen kümmerte sich der Club. All das bedeutet uns viel, denn durch ihre Arbeit hatten wir mehr Zeit, uns über wichtige Dinge wie die Lieblingsspielzeuge unserer Jungs Gedanken zu machen (und natürlich über unsere Kurzausflüge nach Marokko und Portugal).

Während unserer ersten Woche in Spanien wurde uns unsere neue Outwell-Ausrüstung direkt auf den Campingplatz geliefert: ein Vorzelt, ein klappbarer Picknick-Tisch, ein Reisegrill, ein faltbarer Korb, ein Wasserkessel, Töpfe und Pfannen, eine Spülbürste, ein Windschutz sowie Matratzen und Kinderschlafsäcke für die Jungs (sogar mit daran befestigten Taschenlampen!).

All das sorgte für noch mehr Spaß und durch das Vorzelt hatten wir einen zusätzlichen Raum zur Verfügung. Außerdem war der Picknick-Tisch der ideale Platz für Mahlzeiten – und den Unterricht – im Freien. Und der Windschutz hielt obendrein unsere aufgekratzten Jungs und den Hund im Zaum. Die gesamte Ausrüstung ergänzte und vervollständigte unser Campingerlebnis.

Reisebericht im Überblick
Mit der Britanny-Fähre dauerte die Überfahrt nach Santander nur einen Tag. Dort angekommen, fuhren wir in Richtung Madrid weiter und machten unterwegs auf mehreren beschaulichen Campingplätzen halt (Pico de la Miel, Aranjuez, Despeñaperros und Las Lomas nahe Granada). Schließlich schlugen wir unser Camp an der spanischen Südküste in Andalusien auf. Die meiste Zeit verbrachten wir hier auf dem beliebten Campingplatz Cabopina, der etwa 40 Minuten entfernt von Malaga liegt.

Highlights
Eigentlich alles! Wir lieben Spanien und seine Einwohner. Außerdem kann man entlang der Küste Spanienverrückte aus ganz Europa treffen.

Wie immer wollten wir unseren beiden Jungs Menschen, Orte und Objekte zeigen, die sie zum Staunen bringen und für außergewöhnliche Lernerlebnisse sorgen sollten (denn wir alle lernen mehr, wenn wir staunen und Spaß haben!). Das ist uns auf dieser Reise wirklich gelungen. Denn wir hatten das enorme Glück, zahlreiche wunderbare Dinge zu sehen – sowohl von Menschen gemachte als auch natürliche.

Unsere Highlights waren Aranjuez (ehemaliger Sommersitz der spanischen Königsfamilie), der atemberaubende Cascada de Cimbarra (der größte Wasserfall, den wir je gesehen haben), die verschneiten Berge der Sierra Nevada, Granadas „Science Park“ sowie die fantastische Alhambra-Stadtburg, die zu den atemberaubendsten Gebäuden zählt, die wir je gesehen haben.

Wir genossen den Blick von den Burgen Malagas sowie die Stadt, in der gerade Paraden zur Semana Santa (Karwoche/Ostern) stattfanden; zudem Nerjas weitläufige Höhlen und den wunderschön Balcón de Europa (Balkon Europas), von dem aus man eine atemberaubende Aussicht auf Meer und Land hat. Kameltouren entlang der Costa de la Luz mit den schönsten Sonnenuntergängen, die wir je gesehen haben, sowie Kajak- und die ersten Bergtouren unseres Lebens vervollständigten die Reise.

Römische Ruinen gab es an mehreren Orten (besonders nahe Tarifa) zu bewundern. Außerdem besichtigten wir die buddhistische Stupa bei Benalmádena (das größte europäische Bauwerk dieser Art), die auf beiden Seiten einer Schlucht erbaute Stadt Ronda, die Dolmen aus dem Bronzezeitalter nahe Antequera (die größten Grabhügel Europas) und die erstaunlichen Kalkfelsformationen der dortigen Berge.

Nachts sahen wir am weiten Himmelszelt unzählige Sterne, unterhielten uns mit freundlichen Campingplatz-Nachbarn und genossen gemütliche Campingplätze, auf denen wir uns zum Gesang der Vögel entspannten. Zu unseren Lieblingstagen gehörten die, an denen wir einfach nur spazieren gingen, um Frühlingsblumen und Schmetterlinge zu bewundern und Orangen und Zitronen von wildwachsenden Bäumen zu pflücken. Außerdem trafen wir unterwegs immer wieder auf Tiere wie Schafe, Esel, Ponys, Ziegen und Geckos. Wir haben vier Boots-/Fährüberfahrten unternommen und hatten dabei immer das Glück, Delfine zu sehen.

Und natürlich sind Spaniens Sonne und Strände immer etwas Besonderes. Sie sind nämlich nicht nur idyllisch, sondern auch perfekt zum Unterrichten geeignet. Schließlich macht das Schreiben im Sand mehr Spaß als auf einer Tafel! Außerdem haben wir Dutzende schöne Muscheln gesammelt, die unsere Jungs auf dem Picknick-Tisch von Outwell drapierten. Zu guter Letzt möchte ich noch die Fischerboote erwähnen, die wir auf ihrer Rückkehr zum Hafen beobachteten, während wir auf unserem Outwell-Grill am Strand frischen Fisch zubereiteten ... Es war einfach wunderbar.

Negatives
Das einzig Negative war, Spanien wieder verlassen zu müssen ... Jetzt ist es noch stärker in unseren Herzen verankert. So sehr, dass wir sogar darüber nachdenken, dort zu leben: Je mehr wir von der Natur erleben, desto mehr werden wir daran erinnert, wie wundervoll es da draußen ist!

Das hat die Familie auf ihrer Reise gelernt
Wir alle konnten eine Menge von der Reise mitnehmen – wir haben die Natur beobachtet, Sprachen gelernt, verschiedene Pflanzen beim Wachsen beobachtet, neue Erfahrungen wie Kajakfahren und Kamelreiten gesammelt und neue Orte gesehen, obwohl das bei Weitem nicht unsere erste Spanienreise war.

Uns ist aufgefallen, dass wir alle beim Campen viel besser schlafen, weil unsere Körper sich wieder an den natürlichen Wechsel von hell und dunkel gewöhnen. Unsere Jungs haben nur durch die Reise ein besseres Verständnis von Geografie gewonnen und sehen die Astronomie nun mit anderen Augen. Wir alle denken praktischer, während die verbesserte Fingerfertigkeit und Hand-Augen-Koordination der Jungs obendrein dafür sorgen, dass sie uns beim Zeltaufbau helfen können.

Unsere Aufmerksamkeit und Neugier hat sich allgemein verstärkt, weil wir draußen in der Natur so viele neue Sehenswürdigkeiten beobachten konnten. Debs und ich fühlen uns viel fitter und natürlich ist es gut für unsere Jungs, wenn sie jeden Tag umherrennen und spielen können. Hinzu kommt das immer frische, gesunde und leckere Essen. Beim Camping achtet man einfach viel eher darauf, regionale und frische Lebensmittel zu sich zu nehmen.

Außerdem sind unsere Jungs durch das Zusammentreffen mit so vielen Menschen selbstbewusster geworden. Und wir alle haben die unschätzbar wertvolle Lektion gelernt, dass unsere Welt ein erstaunlicher Ort voller überaus freundlicher Menschen ist.

Anmerkungen der Kinder
Daniel sagt:
„Ich liebe Spanien, weil es sonnig ist, weil es dort viele Wohnmobile und andere Camper gibt, weil die Menschen uns immer anlächeln und wegen der Strände. Ich lerne hier gern neue Dinge, zum Beispiel ein bisschen Spanisch.“

Darley sagt:
„Ich beobachte gern die vielen Katzen beim Sonnenbaden! Und ich spiele gern abends in unseren Schlafsäcken.“

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